Geli Raubal war eine Nichte von Adolf Hitler und wird oft als sein erstes Liebesinteresse bezeichnet. Sie wurde am 4. Juni 1908 in Linz, Österreich-Ungarn, geboren. Geli war die Tochter von Angelika Raubal, Hitlers Halbschwester, und Leo Raubal. In den späten 1920er Jahren zog sie nach München, um bei Hitler zu leben.
Während sie in München war, begann Geli eine romantische Beziehung zu Hitler zu entwickeln. Hitler war über 19 Jahre älter als sie. Obwohl die Beziehung anfangs platonisch war, begann sie sich zu intensivieren und wurde zunehmend kontrollierend und eifersüchtig.
Im September 1931 wurde Geli Raubal tot in Hitlers Wohnung in München gefunden. Die genauen Umstände ihres Todes wurden nie eindeutig geklärt. Offiziell wurde ihr Tod als Selbstmord eingestuft, obwohl es auch Spekulationen über Mord gab. Es wurde vermutet, dass Hitler eine Rolle bei ihrem Tod spielte oder dass er zumindest von ihrem Tod profitierte, da er nach ihrem Tod eine finanzielle Erbschaft erhielt.
Geli Raubals Tod hatte einen starken Einfluss auf Hitler. Er war zutiefst betrübt und galt in den folgenden Jahren als depressiv. Einige Historiker spekulieren, dass ihr Tod seine Persönlichkeit und Handlungen beeinflusst haben könnte. Geli Raubal wurde im Familiengrab der Hitlers in Leonding, Österreich, beigesetzt.
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